Tag 2 - Verbndungsetappe Majocar - Almeria (Hafen)


7.30 Uhr aufstehen und ab zum Frühstück. So langsam kommt Rallye-Fieber auf. Nachdem der Bauch voll gestopft ist, geht es in die Enduroklamotten und ab in Richtung Majocar. Davor mussten wir allerdings noch unsere Maschinen vom Anhänger herunter holen, im Hotel auschecken usw. Das übliche Programm halt.

Dann ging es zur "Einstimmungstour". Nach ca 20Km schöner Strecke kam Regen - und er wurde immer schlimmer. Unsere Gruppe entschloss sich, die Offroad-Etappe abzubrechen und die der Verbindungsetappe nach Almeria auf der Straße / Autobahn weiterzufahren


Die 70Km Autobahn bis zum Hafen von Almeria waren eine saukalte (10°C) und sehr nasse Aktion.


Zwischen 12 und 13 Uhr kamen wir im Hafen an. Nun hieß es erst mal unter eines der Schleppdächer, auf Suche nach der Rallye-Kiste gehen und trockene Klamotten anziehen. Das war aber alles irgenwie machbar. Einzig das ewige Warten im Hafen nervte sehr.


Irgendwann am Nachmittag rief dann Rainer Autenrieth, der Chef der Tuareg-Rallye, uns alle zur Besprechung. Nach vielen Infos zum Sicherheitssystem der Rallye, der Vorstellung der Orga, vielen Infos zu Pässen und Papieren bekamen wir dann unsere Rallye-Infomappen. Hier waren alle wichtigen Unterlagen und eine ToDo-Liste für die ganzen Zollformalitäten. Das Ganze machte sofort den Einduck, die Rallye ist perfekt durchorganisiert. Dieser Eindruck - ergänzt durch die Erfahrung, die ich in den 11 Tagen gemacht habe, hat sich in Gewissheit gewandelt. Die Tuareg-Rallye ist perfekt organisiert. Hier noch mal ein ganz dickes Lob für Rainer und sein Team!!!!!

Nach dem Anbringen der Rallye-Sponsorenaufkleber und der technischen Abnahme ging es dann um 21 Uhr auf die Fähre, die dann gegen 22Uhr ablegte.

Marokko - wir kommen!

Ewiges warten im Hafen. Im Vordergrund stehen die immer und überall von der Orga bereitgestellten Wasserflaschen - kostenlos!!!

Regen, 10°C, nasse Klamotten.... und das Wetter wird nicht besser - und zum Hafen ist es noch weit...