Tag 7 – Rallye Tag 4


Etappe 5 Dünnenrennen und Hillclimbing


original Touareg-Rallye-Streckenbeschreibung:


Obwohl viele gestern erschöpft und am Ende Ihrer Kräfte das Ziel erreicht haben, Es geht weiter. Der Sand wartet mit neuen Herausforderungen. 70 Kilometer Dünen klingt machbar. Doch eins darf nicht unterschätzt werden. Die Durchgangskontrollen befinden sich auf den weichen Dünengipfel. Zum Zieleinlauf selber ist eine 300 Meter lange Sandwand zu Fuß oder mit Motorkraft zu bezwingen


Mit den Erfahrungen der letzen Tage gerüstet haben vor allem die Amateure mit der Sandfahrtechnik keine Probleme mehr, auch die Lkws erreichen innerhalb der gesetzten Zeitfrist das Ziel.


Schweißtreibend zum Abschluß der Aufstieg auf die 280 Meter hohe Hausdüne. Während viele Fahrer völlig erschöpft zu Fuß die Durchgangskontrolle auf dem Gipfel der Düne erreichen. Nicht so der 70 jährige Ulrich Röthlisberger aus der Schweiz. Ohne sichtbare Anstrengung gibt er ein Interview zur herrlichen Aussicht.


Schwierigkeit der heutigen Offroadetappe


Amateure 3

Profis 4



Das war heute nicht mein Tag. Unser Start lag auf einer Düne. Bei der Anfahrt, die durch normalen Wüstensand ging, bin ich 2x eingesandet. Ich habe mich bis zur Steckachse eingegraben. Heute spielt der Kopf nicht mit. Es hat keinen Zweck. Meine Psyche ist kaputt. Fahrerisch ist es ja nix besonderes. Das war gestern schlimmer. Also war ich vernünftig und bin nicht gestartet. Das ist immer besser, als da draußen einen Unfall zu bauen. Dass diese Entscheidung richtig war, sollte ich sofort bestätigt bekommen. Bei der Rückfahrt ins Fahrerlager gab es plötzlich einen heftigen Schlag. Das Heck meiner Twin haute mir volle Wucht in den Arsc..., dieser ging ab in die Höhe und ich hing nur noch am Lenker. Fast wäre ich über den Lenker gegangen. Ich hatte einen Grashügel nicht gesehen. Das ganze Ding muss sehr lustig ausgesehen haben.

Nicht unwesentlich an diesem "Hopser" war, dass ich mit meiner gelben Brille in der Sonne keine Konturen im Sand mehr erkennen konnte. Eventuell wäre eine orange Brillenscheibe besser gewesen.

Am Nachmittag gab es dann das Hillclimbing. Es sah lustig aus - wie ein Ameisenhaufen lagen die Maschinen derer, die es nicht bis oben geschafft hatten, am Hang. Nächstes Jahr will ich da mit meiner Twin hoch!

HillClimbing die Maschine "musste" nicht mit zur DK auf die 200 Meter hohe Düne. Aber "mit" war der Aufstieg leichter :-)

Thorsten Kaiser mit einer Bayern-Fahne auf dem Helm..

Wüste macht SPASS!!!